German Democratic Recordings - Tonträger

GDR 040 - DISASTER K.F.W. "Fallen Crosses" (2024)

 
01) Fallen Crosses
02) Under The Blade
03) Opus Pestum
04) Falling Down
05) The Nameless Death
06) Bleed For Me
07) Drenched In Blood
08) Via Regia 1987
09) The Unicorn
10) Virus Attack
11) Reign Of The Rotten
12) Eat Or Be Eaten
13) Prophets Of Doom
14) Winter Gales

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Hörprobe

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Hörprobe
 
Die Weimarer Band DISASTER K.F.W. war schon immer tief in der Untergrund-Szene verwurzelt und so erscheint es eigentlich nur logisch, daß ihr neues Album “Fallen Crosses“ bei G.D.R. veröffentlicht wird, oder? Doch die Wahrheit ist, daß man sich auf einem Konzert getroffen hat und dort die Zusammenarbeit angebahnt wurde. Die Übereinstimmungen bei der Einstellung zur Musik waren groß und so erscheint das neue Album der Weimarer bei German Democratic Recordings. Geboten wird kompromißloser Old School-Death Metal und bei vier Songs hat der langjährige Freund Dr. Pest (Ex-APOKALYPTISCHE REITER) als Gast mitgewirkt.
Die Geschichte zur Band ist, daß zwei Jugendliche vom Dorf aus dem Weimarer Land 1985 beschlossen haben, eine Band zu gründen. Sie fingen mit kläglichen Mitteln und begrenztem Können an und nannten sich zuerst HURRICANE, dann SPEED METAL KING und DIE SCHLEIFERS. Die Qualität und die Beherrschung der Instrumente wurden Stück für Stück besser und es wurden vor dem Mauerfall auch ohne Einstufung schon einige Auftritte absolviert. Erst am Kindertag des Jahres 1990 wurde in Apolda das erste offizielle Konzert als DISASTER KLASSISCHER FRIEDHOF WEIMAR gespielt. Danach wurde die Besetzung nach und nach erweitert und das erste Demo aufgenommen. Nach dem zweiten Demo schweifte der Fokus der Musiker etwas ab und wegen der Mitwirkung bei EXTREM TURNBEUTEL MASSAKER und DIE APOKALYPTISCHEN REITER ging es bei DISASTER K.F.W. nur noch auf Sparflamme weiter. Erst als Gründungsmitglied Skelleton DIE APOKALYPTISCHEN REITER verließ und sich eine neue Besetzung etablierte, ging es mit der Band voran und so wurde 2001 schließlich die Debüt-EP veröffentlicht. Doch der Unfalltod ihres Gitarristen Pfeiler warf die Weimarer wieder zurück und so erschien erst im Februar 2004 das Debüt-Album “Death Ritual“, welches Songs der Jahre 1990 bis 2003 enthielt. Schon im Juli 2006 wurde das zweite Album “Collateral Damage“ veröffentlicht, aber eigentlich war Schnelligkeit noch nie eine Stärke von DISASTER K.F.W. - das Motto lautet eher Qualität statt Quantität. Die Musiker sind nicht nur tief im Untergrund verwurzelt, sondern betreiben die Band auch nur semiprofessionell neben ihren regulären Jobs und dem Familienleben. Daher ist der Abstand zwischen den letzten Alben auch etwas länger ausgefallen, aber DISASTER K.F.W. können trotz alledem auf eine treue Fangemeinde bauen.
 
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